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FAQ Fragen Antworten

  • Was sind Lichtleisten?
Lichtleisten sind fertige LED Leisten in passive Alu-Kühlkörper, d. h. Vorwiderstände und LED sind auf einer Platine verlötet und in einem Alu-Profil verbaut.
 
Die WellerLED Lichtleisten werden für High-Power-Lichtanwendungen verwendet.
 
Unsere Lichtleisten brauchen keine zusätzliche aktive Kühlung. Die passive Kühlung setzt aber voraus, dass sie nicht noch zusätzlich in einem kleines, geschlossenen Gehäuse verbaut werden. Den sonst entstehenden Hitzestau gilt es zu vermeiden.
 
Die Deckel von Aquarien bieten üblicherweise genügend Luftraum, um einen Hitzestau zu vermeiden. Meistens sind genügend Öffnungen vorhanden, durch die die Luft zirkulieren kann.
 
 
  • Wo/Wie kann ich mich beraten lassen, wo finde ich mehr Informationen?

Für Beratungen rund um unsere LED-Produkte benutzen Sie bitte unsere Email, das Telefon von Herrn Weller 0832189139,  unser GruppenSupportChat mit Whatsapp oder das Aquariumforum.de.

Wir haben im Aquariumforum unseren eigenen Händlerbereich.

https://www.aquariumforum.de/forums/845-weller-led

Dort finden Sie auch weitere Informationen.

Zum Lesen müssen sich sich nicht registrieren.

 

  • Kann man Lichtleisten kürzen?

Ja man kann die Lichtleisten beliebig kürzen.

Alle 3 LED kommt ein Blockabschnitt.

Wenn man einen Blockabschnitt durch sägt geht nur dieser nicht mehr.

Wenn man sauber an einem Blockabschnitt durchsägt kann dieser voll funktionstüchtig weiter verwendet werden.

Bei Wasserdichten Stripes

Das Endstück des abgesägten Stücks abschrauben und mit ein wenig Silikon oder Heißkleber auf die Schnittstelle und 

Endstück wieder anschrauben.

Bei Spritzwassergeschützen Stripes

Vor dem sägen des Gehäuses die Platine mit den LED heraus ziehen.

 

  • Was bedeuten die Bezeichnungen IP68 und IP65?

IP68 ist die Klassifizierung der Schutzart 6 steht für Staubdicht und 8 Schutz gegen andauerndes Untertauchen.

IP68 ist die Klassifizierung der Schutzart 6 steht für Staubdicht und 5 Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigen Winkeln.

 
 
  • Was bedeutet Lumen? 
Lumen beschreiben im wesentlichen die Helligkeit einer Lichtquelle. Je heller eine Lichtquelle strahlt desto mehr Lumen hat sie.
 
  • Wieviel Lumen brauche ich?
Im Aquarium sind einige Faktoren zu bedeken. So wird das Licht im Wasser gebrochen und am Boden kommt nur ein gewisser Teil des Lichts an. Sollen in einem höheren Becken also lichthungrige Bodendecker (wie das Cuba-Perlkraut) perfekt wachsen, braucht man daher mehr Licht als in einem flachen Becken. Je trüber das Wasser desto weniger Licht lässt es durch- das gilt auch bei Schwarzwasserbecken u.ä., da die Färbenden Stoffe im Wasser das Licht zusätzlich brechen. Entsprechend dunkler wirkt hier die selbe Lichtquelle daher im Vergleich zu einem Becken mit ungefärbtem Wasser. Wieviel Licht nun gebraucht wird hängt auch davon ab, welche Pflanzen und Tiere im Becken leben sollen. Ein schwarzwasserbecken ist häufig wenig bis gar nicht bepflanzt, hier genügt eine sehr geringe Lichtintensität, da sie nur dazu dient die Tiere ausreichend zu erkennen. Je nach persönlicher Vorliebe genügt hier ein 50cm Stripe über einem 100x40x45cm Becken völlig. Für eine einfache Bepflanzung im selben Becken würde man etwas mehr Lichtintensität verbauen, da die Pflanzen das Licht natürlich zum Wachsen benötigen. Dabei ist unerheblich wiegroß der Anteil der bepflanzten Bodenfläche im Becken ist. Ich persönlich habe über so einem Becken zwei Stripes mit rund 5000 Lumen verbaut, beleuchte aber in der Spitze mit nur rund 4000 Lumen und meine Pflanzen wachsen auch in Bodennähe sehr gut. Sollen aber eher lichthungrige Pflanzen wachsen, oder besonders üppige und dichtwachsende Pflanzenlandschaften entstehen, so sollte man doch noch etwas mehr Lichtintensität einplanen. In diesem Falle ist die Lichtintensität v.a. durch den persönlichen Geschmack, den Geldbeutel und in erster Linie durch die Montagefläche über dem Becken begrenzt. Grundsätzlich kann man sagen dass mit höherer Lichtintensität auch der Pflegeaufwand, Haltungskosten (Düngemenge, Energieverbrauch etc.) und der technische Bedarf (CO2 z.B.) ansteigt. Man sollte immer beachten, dass sich nicht alle Fische bzw. Tiere in einem hellen Aquarium wohlfühlen, vielmehr wird häufig zu zumindest Teilweise verschatten Aquarien geraten um Deckung zu bieten und dass Stresslevel der Tiere zu senken. Das Thema der Lichtintensität kann hier nur angerissen werden, es existieren auch in der Fachliteratur wie so häufig vielerlei Ansichten die sich zum Teil wiedersprechen. Für weitere Informationen oder Beratung empfehlen wir ihnen das Aquariumforum zu besuchen.
 
  • Was bedeutet Kelvin?
Die Einheit Kelvin bezieht sich auf die Lichttemperatur, also die Farbe des Lichts. Je kälter und blauer das Licht, desto höher ist die Lichttemperatur in Kelvin; je wärmer, also roter das Licht, desto niedriger ist sie. Zum Vergleich haben die gewohnten Glühbirnen oft eine Farbtemperatur von rund 2700 Kelvin, strahlen also relativ warmes, wohnliches Licht ab. Bei Sonnenaufgang ist das Licht bekanntermaßen roter, so um die 1200Kelvin können angenommen werden. Das Licht der Mittagssonne ist mit rund 5200 Kelvin schon deutlich kälter, und besser zum konzentrierten Arbeiten geeignet. Ein bedeckter Himmel ist mit rund 7500Kelvin noch etwas kälter, reicht aber noch nicht an die über 10000Kelvin heran, die ein blauer Himmel abstrahlt. 
 
  • Was bedeutet "nm"?
Die Einheit "nm" steht für Nanometer und bezieht sich auf die Wellenlänge des Lichts. Licht kann als Teilchenwelle beschrieben werden, wobei die Farbe je nach Wellenlänge varriiert. Die Lichtwelle von blauem Licht schwingt intensiver, also mit geringerer Wellenlänge, als es bei rotem Licht der Fall ist. So wird das blaue Licht entsprecend stärker von der Erdathmosphäre gebrochen und entsprechend erreicht und bei flachem Einstrahlwinkel der Sonne, also z.B. beim Sonnenaufgang, vor allem der rote Lichtanteil. 
Welche Lichtfarben im Aquarium sinnvoll sind hängt u.a. von der Art des Aquariums und den darin lebenden Tieren ab. Ein Meerwasseraqarium wird in der Regel mit sehr bläulichem Licht beleuchtet, während für Süßwasseraquarien eher neutrales bis rötliches Licht empfohlen wird. Ein Anhaltspunkt dazu kann eine Recherche zum natürlichen Lebensraum der Tiere liefern. Ob und welche Wellenlängen des Licht von den einzelnen Tieren erkannt werden ist wenig untersucht, sicher ist aber dass auch dies vom natürlichen Lebensraum abhängt. Ebenfalls diskutiert wird ob und welche Wellenlängen ein Algenwachstum oder das Pflanzenwachstum begünstigen- näher Informationen dazu finden Sie z.B. im Aquariumforum.
 
  • Wozu sind die RGB-Stripes geeignet?

Mit RGB-Stripes lassen sich verschiednste Effekte einfach verwirklichen. Im Barschbecken kann beispeilsweise rot und blau genutzt werden um die Farben der Fische noch kräftiger leuchten zu lassen. Auch zur Simmulation eines Sonnenaufgangs oder Mondlicht lassen sich die RGB-Stripes gut nutzten. Um einen das Licht eines vollen Tages mit Sonnenauf- und untergängen zu simmulieren empfiehlt sich der Einsatz von so genannten Controllern, mit deren Hilfe sich die drei Farbkanäle eines RGB-Stripes einzeln ansteuern und deren Stahlungsintensität einfach programmieren lässt.

 

  • Was ist ein Controller?

Ein Controller ist in diesem Falle eine kleine Steuereinheit die zwischen den Stripes und das Netzteil geschaltet wird. Ein eingebauter Chip wird durch ein einfach zu bedienendes Programm gesteuert und reguliert so die Stromzufuhr und damit die Helligkeit der angeschlossenen Stripes. Je nach Modell wird das Programm z.B. über einen Rechner oder ein Smartfon nach Bedarf eingerichtet. Dabei lassen die unterschedlichen Controller natürlich verschiedene Möglichkeiten. Einige Modelle lassen nur einfaches hoch und runterdimmen zu, andere dagegen ermöglichen sehr komplexe Simmulationen wie durchziehende Wolken und Geitter zu.